Die Bergsteiger waren am Vormittag bei winterlichen Verhältnissen über den Normalweg via Heinrich-Schwaiger-Haus, Fochezköpfe und Kaindlgrat auf den Gipfel aufgestiegen. Dort verließ sie laut Bergrettung Kaprun der Mut, vom dritthöchsten Punkt der Glocknergruppe wieder abzusteigen. So baten sie via Mobiltelefon die Einsatzkräfte um Hilfe.
Sechs Bergretter brachten die Alpinisten sicher ins Tal. Die beiden Polen – 28 bzw. 29 Jahre alt – sind unverletzt. Auch die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle vom Salzburg Airport war im Einsatz. Sie unterstützte die Einsatzkräfte auf dem Boden im Pendelverkehr, als es das Wetter dann zuließ.