Bereits im Mai 2021 hatte der Betrüger das erste Mal Kontakt mit der 63-Jährigen aufgenommen.
Er gab sich als Soldat der britischen Armee aus und erzählte der Pinzgauerin, dass er bei einem Befreiungseinsatz in Syrien 40 Kilogramm Gold von den dortigen Behörden erhalten habe. Die gelte es nun zu sichern und zu transportieren.
Insgesamt 22 Überweisungen
Die Frau überwies damals mehr als tausend Euro, erstattete dann aber Anzeige, berichtet die Polizei. Obwohl der Unbekannte die Frau nie bedroht haben soll, verspürte sie laut eigenen Angaben einen starken psychischen Druck. Deshalb habe sie im folgenden Jahr weitere 21 Überweisungen mit insgesamt knapp 60.000 Euro durchgeführt. Das Geld scheint nun weg und der Mann untergetaucht zu sein.
Die Ermittlungen laufen.