Wie gut spüren Kinder sich selbst? Wie fühlen, sehen, hören, riechen, schmecken sie? Wie gut gelingt es ihnen, das Gleichgewicht zu halten? Das wollen die Bio-Psychologin Boukje Habets und der kognitive Psychologe Tobias Heed herausfinden.
Störungen der Feinmotorik verbreitet
Zum Beispiel der Tastsinn entwickelt sich bei Kindern laut Untersuchungen äußerst unterschiedlich. Und das hat wiederum Auswirkungen auf die feinmotorischen Fähigkeiten, die Mädchen und Buben für ihr späteres Leben ausbilden.
Die Erkenntnisse des Salzburger Kinderlabors sollen dabei helfen, mit Störungen in der Entwicklung besser umgehen zu können. Die ersten Studien mit Volksschulkindern laufen schon. Interessierte Kinder und Jugendliche, die jünger als 20 sind, können sich an den Experimenten und Forschungsprojekten beteiligen.