Verkehr

Neues Bus-Shuttle als Modell für viele

Innerhalb von Leogang (Pinzgau) gibt es für Bevölkerung und Gäste einen neuen Shuttle-Service mit einem Kleinbus – als Ergänzung zur bestehenden Buslinie, die die Gemeinde mit der Nachbarstadt Saalfelden verbindet. Das Shuttle kann über Handy-App oder Telefon angefordert werden.

14 Zu- und Aussteigpunkte im Gemeindegebiet werden vom neuen „Loigom Shuttle“ erfasst. Loigom bedeutet Leogang in der speziellen Mundart der Einheimischen, die hier direkt an der Grenze des Mitterpinzgaues zum Tiroler Unterland (Hochfilzen, Fieberbrunn) leben.

Wege des Alltags meistern

Wer ein Klimaticket, Wochen- oder Streckenkarte besitzt, muss für die Fahrten nicht extra bezahlen.

Innerhalb von Leogang (Pinzgau) gibt es für Bevölkerung und Gäste einen neuen Shuttle-Service mit einem Kleinbus – als Ergänzung zur bestehenden Buslinie, die Leogang mit der Nachbarstadt Saalfelden verbindet. Das Shuttle kann über Handy-App oder per Telefon angefordert werden.
Gemeinde Leogang

Nach einem Jahr werde geprüft, wie gut das neue Angebot funktioniert – und ob das Modell auf andere Gemeinden ausgeweitet werden kann, sagt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP):

„Die Bedürfnisse des Alltags und damit auch das Mobilitätsverhalten werden immer schnelllebiger und flexibler. Mit dem neuen Shuttle folgen wir diesem Trend und schaffen die Möglichkeit, auch ohne eigenes Auto die Wege zu Friseur, Arzt, Training oder zum Wirt bequem und flexibel zu erledigen."

Vorbild für andere Gemeinden?

Die Kosten für das Projekt liegen bei rund 340.000 Euro pro Jahr. An einem Fördersystem für alle Gemeinden werde gearbeitet, ergänzt ein Sprecher aus dem Verkehrsressort des Landes.