Die Wahlbehörde, die von allen Parteien in der Gemeindevertretung besetzt ist, habe die Unterschriften wegen zahlreicher Formfehler zurückweisen müssen, sagt der Adneter Bürgermeister Wolfgang Auer (ÖVP).
„Es hat Unterzeichner gegeben, die keine EU-Bürger waren oder ihren Hauptwohnsitz nicht in Adnet haben und somit nicht wahlberechtigt sind. Andere Unterschriften wurden nicht eigenhändig vorgenommen, sondern von anderen Personen. Das war bei vielen Unterschriften der Fall. Zum Teil wurden auch falsche Adressen angeführt. So mancher Bürger mag sich vielleicht denken, das sei Willkür. Aber es gibt eben diese strengen Vorschriften.“
Gegner kündigen zweite Unterschriftenliste an
Die Bürgerinitiative „Rettet die Adnetfelder“ bereitet jetzt eine zweite Unterschriftenliste vor. Man werde nicht aufgeben, kündigt der Sprecher der Initiative, Georg Scheicher, an.