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Politik

Schulstart ohne Hürden: „CoV-Tests nicht zuverlässig“

Es war ein Schulstart fast wie damals. Zum ersten Mal nach zwei CoV-Jahren begann das neue Schuljahr für 74.000 Salzburger Kinder und Jugendliche am Montag ohne gravierende CoV-Maßnahmen. Der Bildungsdirektor betont mittlerweile sogar, die Antigen-Tests seien „nicht zuverlässig“.

Es gibt nun auch in Salzburgs Schulen keine Testpflicht mehr. Bis inklusive Mittwoch kann sich aber jeder freiwillig in der Schule testen lassen. Bildungsdirektor Rudolf Mair sagt zur Lage, Tests würden nun gar nicht mehr empfohlen: „Wir wollen aber nicht eingreifen bei Schulleitungen, die da einen Sinn darin sehen.“

Mit Tests keine Infektionen ableitbar

Begründet wird das damit, dass auch in der Schule das gelte, was überall gilt. Und Tests sind laut Mair in diesem Schuljahr neuerdings kein Indikator mehr: „Die Antigen-Tests sind nicht so zuverlässig, als dass man dann ableiten könnte, da gibt es so und so viele Infizierte. Die sind einfach zu unsicher, sagen uns Mediziner. Wenn es Symptomträger gibt, dann unterscheiden wir diese.“

Für viele Eltern, Lehrer und Schüler sind das nach zwei Jahren mit CoV-Politik und Lockdowns neue Töne.

Erstmals bei den Kleinen die Eltern dabei

Nachdem nun so gut wie alles wieder so sein soll wie früher, dürfen auch die Eltern der rund 7.000 Erstklassler erstmals wieder mit in die Klassen kommen.