Gebäude des Asylquartiers in Bergheim (Flachgau) von außen
APA/NEUMAYR/MMV
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Chronik

Ärger über überbelegtes Asylquartier

In der Flachgauer Gemeinde Bergheim sorgt eine Überbelegung des Asylquartiers für Ärger. Wie die „Salzburger Nachrichten“ („SN“, Freitag-Ausgabe) berichteten, will die Gemeinde jetzt prüfen lassen, ob die Beherbergung von teils bis zu 420 Menschen im Gewerbegebiet zulässig ist.

Mit dem Innenministerium sei vereinbart, dass im ehemaligen Porsche-Informatikzentrum maximal 250 Personen untergebracht werden, sagte der Bergheimer Bürgermeister Robert Bukovc (ÖVP). In letzter Zeit seien es mit täglichen Schwankungen aber immer wieder deutlich mehr.

Das Innenministerium verweist auf die stark gestiegene Zahl von Asylanträgen und argumentiert, man müsse nun alle Kapazitäten nutzen.