Weihnachtsbeleuchtung
ORF.at/Georg Hummer
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Umwelt

Weihnachtsbeleuchtung: Reduktion geplant

Die Stadt Wien wird wegen der Energiekrise heuer die Weihnachtsbeleuchtung reduzieren. Auch in Salzburg gibt es schon entsprechende Überlegungen. Baustadträtin Martina Berthold (Bürgerliste – Die Grünen) will die Beleuchtung stadteigener Christbäume anpassen.

Rund 310.000 Euro hat die Weihnachtsbeleuchtung in der Salzburger Altstadt im Vorjahr gekostet. Eine Summe die sich der Altstadtverband und die Unternehmer in den betroffenen Gassen teilen. Sieben Wochen lang waren die Lichtornamente im Vorjahr in Betrieb – von 18. November bis zum 6. Jänner – immer zwischen 13 und 22 Uhr – samstags von 10 bis 22 Uhr.

Altstadtverband setzt auf angepasste Schaltzeiten

Heuer soll es die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung zwar auch geben – allerdings mit leichten Änderungen, sagt die Geschäftsführerin des Salzburger Altstadtverbandes Sandra Woglar-Meyer: „Gegebenenfalls wird es angepasste Schaltzeiten geben. Erst kürzlich ist die LED-Beleuchtung in mehreren Gassen der Altstadt erneuert worden. Die Beleuchtungskörper entsprechen den modernsten technischen Standards und sichern so auch eine ökologische energieeffiziente öffentliche Lichtinstallation.“

Berthold: „Keine große Geldersparnis aber Symbolkraft“

Auch die Stadt setzt bei den rund 20 eigenen großen und kleinen Christbäumen auf LED, sagt die zuständige Stadträtin Martina Berthold (Bürgerliste – Die Grünen). Zudem werden die Bäume – etwa jene auf dem Mirabellplatz – nicht mehr so lange beleuchtet. Heuer vom 1. Advent bis zum 27. Dezember – und zwar von 16 bis 22 Uhr. Finanziell bringe das keine riesen Ersparnis gibt Berthold zu, aber es gehe hier auch um Symbolwirkung und um Lichtverschmutzung.