Im Vergleich zu Immobilienverkäufen in anderen Bundesländern fällt der Salzburger Höchstwert beinahe niedrig aus. Um 20 Millionen Euro wechselte ein Haus in Going am Wilden Kaiser in Tirol den Besitzer. Auch die österreichweit zweithöchste Verkaufssumme wurde in Tirol erzielt: um neun Millionen Euro wurde ein Haus in Kitzbühel verkauft. Erst dann reiht sich eine Dachgeschosswohnung in der Bundeshauptstadt im Wiener ersten Bezirk für acht Millionen Euro ein.
Zweithöchste Transaktion für Haus in Koppl
In Stadt und Land Salzburg ist ein Einfamilienhaus in der Stadt Salzburg um dreieinhalb Millionen der Spitzenreiter, gefolgt von mehr als zwei Millionen Euro für ein Einfamilienhaus in Koppl (Flachgau) und ebenso mehr als zwei Millionen Euro für ein Haus in Flachau (Pongau). Wer all diese Immobilien erworben hat, unterliegt dem Datenschutz.
AVA-Hof um 17 Millionen Euro verkauft
Teuerste Gewerbetransaktion war laut Auswertung des Grundbuchs der Verkauf eines Geschäftslokales in der Stadt Salzburg um 17 Millionen Euro: gemeint ist höchstwahrscheinlich der AVA-Hof am Salzburger Hanuschplatz, der vom deutschen Moderiesen Peek und Cloppenburg erworben wurde. Dort plant man wieder viele Geschäfte und ein Hotel.
Größte verkaufte Grundstück fasste 30.000 Quadratmeter
Das flächenmäßig größte Grundstück, das 2022 bislang den Besitzer wechselte, sind 30.000 Quadratmeter in Zell am See (Pinzgau). Dies ist laut Bürgermeister Andreas Wimmreuter (ÖVP) das Gelände der ehemaligen Druckerei Sochor im Ortsteil Schüttdorf, auf dem Wohnungen geplant sind. Die meisten Käufe und Verkäufe verzeichnet im heurigen Jahr bislang der Bezirk St. Johann (Pongau).