Nach Servicestellen im Pinzgau, Pongau und Tennengau will das Unternehmen nun auch im Flachgau eine Geschäftsstelle mit Kundenservice im Flachgau errichten.
Die Kundenberatung via Internet und Telefon sei bei einer halben Million Anrufe und 150.000 Emails pro Jahr inzwischen zwar nicht mehr zu ersetzen – der persönliche Kontakt zu Kunden gewinne aber wieder mehr und mehr an Bedeutung, bestätigt Salzburg-Netz-Geschäftsführer Herwig Struber.
„Wollen Schwerpunkt für den Flachgau setzen“
„Neben der Zentrale in der Bayerhamerstraße verfügen wir ja mittlerweile auch schon über Geschäftsstellen in Hagenau, weiters in Golling, St.Johann und Bruck. Nun wollen wir eben in Seekirchen einen weiteren Schwerpunkt für den Flachgau setzen“, sagt Struber.
Bis zu 100 Salzburg-Netz-Mitarbeiter sollen in Seekirchen künftig nicht nur persönlich Kunden beraten, sondern auch Entstörungsdienste und andere Leistungen anbieten. Eine endgültige Entscheidung sei diesbezüglich allerdings noch nicht getroffen, betont Struber.
„Endgültige Entscheidung frühestens 2023“
„Wir beginnen jetzt mit den Planungsarbeiten und führen einen Realisierungs-Wettbewerb durch, der wahrscheinlich bis Anfang 2023 dauern wird. Eine endgültige Entscheidung wird es frühestens 2023 geben.“
Auch wenn der Netzbetreiber Salzburg Netz seit 2006 gesetzlich getrennt von der Konzernmutter Salzburg AG agieren müsse, würden sowohl Kunden als auch Unternehmen von gemeinsamen Service-Standorten profitieren, ergänzt Struber.