Freitagabend findet das erste Konzert im neu renovierten Großen Saal statt, sagt Mozarteum-Geschäftsführer Rainer Heneis. „Bei der Camerata geht´s am Freitag los mit dem großen Sommerkonzert. Es ist ein Testlauf dafür, wie zum Beispiel der Klang im renovierten Saal wirkt, oder wie die Technik und die ganzen Abläufe funktionieren. Wir haben auch in die Klimaanlage investiert. Und dann freuen wir uns, ab Freitag die Festpiele – wie jedes Jahr – wieder bei uns begrüßen zu dürfen.“
Die Renovierungsarbeiten sind allerdings noch nicht abgeschlossen. Im Oktober soll das neue gläserne Pausenfoyer eröffnet werden. Im Jahr 2023 wird dann die Wandfarbe im Großen Saal restauriert. Erst 2024 soll bis zu den Festspielen alles abgeschlossen sein.
Hohe Baupreise verteuern Renovierung um 20 Prozent
Angesichts gestiegener Baupreise geht das Mozarteum mit einer Kostensteigerung von 15 bis 20 Prozent aus. Vier Millionen Euro betragen die Renovierungskosten für den Großen Saal, elf Millionen jene für das Foyer.