Mehr als 200 freiwillige und Berufsfeuerwehrleute waren im Einsatz. Um die Bitumenbahnen auf dem Dach der HAK I zu löschen, musste die Feuerwehr viel Wasser einsetzen. Das zweistöckige Gebäude dürfte dabei aber einiges abbekommen haben, schätzte Branddirektor Reinhold Ortler: „Der Wasserschaden ist enorm – es wird dazu noch eine Begehung mit Behördenvertretern geben.“
Schulortswechsel wahrscheinlich
Da die Schule wahrscheinlich unbenutzbar ist, suchen HAK I, die Landesschuldirektion und die Bundesgebäudeverwaltung jetzt eine Lösung für den Herbst, sagte der Direktor der HAK I Thomas Heidinger: „Ende der Woche soll eine Sitzung in der Bildungsdirektion stattfinden, um eine erste Bestandsaufnahme zu machen. Dann folgen Planungen für den Herbst – etwa für ein Ersatzquartier oder Containerklassen.“
Flämmarbeiten könnten Brandursache sein
Als mögliche Brandursache gelten laut Polizei Flämmarbeiten auf dem Dach. Heute wollen verschiedene Experten das Gebäude und die Schäden begutachten. Am Brandort sind aktuell noch Feuerwehrleute stationiert, um sicherzugehen, dass keine Flammen mehr auflodern, sagte Branddirektor Ortler.