Nach dem erfolgreichen Weltcup-Wochenende laufen bereits die Gespräche mit dem Internationalen Radsportverband für eine weitere Weltcup-Doppelveranstaltung im Pinzgau im nächsten Jahr. Das bestätigt der Tourismus-Geschäfstführer der Region Saalfelden-Leogang, Marco Pointner.
„Darauf hingearbeitet wie wir 2020 den Cross-Country-Bewerb kurzfristig übernommen haben, wie wir 14 Weltmeisterschaften-Bewerbe durchgeführt haben – es war immer dieser Weitblick mit Zusehern Doppelweltcup-Veranstaltungen durchzuführen. Das hat sich absolut gelohnt. Unser Ziel ist wirklich, den Weltcup langfristig an Leogang zu binden. Wir haben auch eine WM-Bewerbung für 2028 laufen. Wir tun also alles, um auch zukünftig Top Mountainbike-Veranstaltungen in Österreich zu haben“, sagt Pointner. Sollte man für 2028 den Zuschlag bekommen, wäre es für Leogang die dritte Mountainbike-WM nach 2012 und 2020.

Sportlich hat die Tirolerin Laura Stigger aus heimischer Sicht für den Höhepunkt des Wochenendes gesorgt – mit Platz drei im Cross-Country-Bewerb der Damen am Sonntag. Bereits am Samstag hatte sich Lokalmatadorin und Favoritin Valentina Höll im Downhill nach zwei Stürzen mit Platz sechs zufrieden geben müssen.