Leogang Mountainbike Weltcup
APA/EXPA/JFK
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Sport

Mountainbike-Weltcup: Organisatoren zufrieden

Nach dem Mountainbike-Weltcup, der vergangenes Wochenende in Leogang (Pinzgau) Station gemacht hat, ziehen die Organisatoren zufrieden Bilanz. Nach zwei Jahren ohne Publikum kamen an den drei Bewerbstagen mehr als 21.500 Mountainbikefans nach Leogang.

Nach dem erfolgreichen Weltcup-Wochenende laufen bereits die Gespräche mit dem Internationalen Radsportverband für eine weitere Weltcup-Doppelveranstaltung im Pinzgau im nächsten Jahr. Das bestätigt der Tourismus-Geschäfstführer der Region Saalfelden-Leogang, Marco Pointner.

„Darauf hingearbeitet wie wir 2020 den Cross-Country-Bewerb kurzfristig übernommen haben, wie wir 14 Weltmeisterschaften-Bewerbe durchgeführt haben – es war immer dieser Weitblick mit Zusehern Doppelweltcup-Veranstaltungen durchzuführen. Das hat sich absolut gelohnt. Unser Ziel ist wirklich, den Weltcup langfristig an Leogang zu binden. Wir haben auch eine WM-Bewerbung für 2028 laufen. Wir tun also alles, um auch zukünftig Top Mountainbike-Veranstaltungen in Österreich zu haben“, sagt Pointner. Sollte man für 2028 den Zuschlag bekommen, wäre es für Leogang die dritte Mountainbike-WM nach 2012 und 2020.

Mountainbike Weltcup Leogang
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An den drei Wettbewerbstagen kamen mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher nach Leogang.

Sportlich hat die Tirolerin Laura Stigger aus heimischer Sicht für den Höhepunkt des Wochenendes gesorgt – mit Platz drei im Cross-Country-Bewerb der Damen am Sonntag. Bereits am Samstag hatte sich Lokalmatadorin und Favoritin Valentina Höll im Downhill nach zwei Stürzen mit Platz sechs zufrieden geben müssen.