Derzeit suchen die Gründerinnen nach einem passenden Standort. Ziel der Schule ist es, die Kinder in altersgemischten Gruppen beim selbstbestimmten Lernen zu begleiten: kein Frontalunterricht, keine nach dem Alter getrennten Schulstufen, keine Prüfungen im traditionellen Sinn. So soll die geplante Volksschule Kinder zwischen sechs und zehn Jahren beim Lernen unterstützen.
Derzeit läuft eine Bedarfserhebung. 100 unverbindliche Voranmeldungen gibt es bereits. Auch viele Eltern aus den Wolfgangseegemeinden wünschen sich diese alternative Schulform für ihre Kinder. Das Schulgeld pro Kind, pro Monat wollen die Gründerinnen so gering wie möglich halten, sagt Mitgründerin Anna Philipp: „Ähnliche Schulen mit Schulgeld in der Region liegen zwischen 250 und 400. Euro. Wir wollen über diese Preisklasse nicht drüber gehen“.
Sponsoren, Schulgebäude gesucht
Darum wollen die Gründerinnen auch Sponsoren mit ins Boot holen. Derzeit wird nach einem Standort vorzugsweise in Bad Ischl gesucht. Auch ein Standort in einer anderen Salzkammergut-Gemeinde ist möglich. Zwischen 150 und 500 Quadratmeter groß soll das Gebäude sein. Wie viele Kinder in der Montessori Schule Salzkammergut aufgenommen werden können, ist noch nicht fix. Das hänge davon ab wie viel geeignetes Personal, wie viele Voranmeldungen und welches Gebäude gefunden wird, so Philipp. Eröffnen soll die Schule zwischen Herbst 2023 und Frühling 2024.