Eine Maskenempfehlung und personalisierte Tickets waren alles, was das Publikum bei den diesjährigen Pfingstfestspielen an Covid-Maßnahmen gespürt hat.
Der Zustrom zu diesen ersten uneingeschränkten Pfingstfestspielen seit Beginn der Pandemie, sei groß gewesen und habe auch die Veranstalter überrascht, sagt der kaufmännische Direktor der Salzburger Festspiele, Lukas Crepaz.
„Dieses hohe Interesse ist einfach wunderbar“
„Es war nicht klar, dass es so gut wird. Wir konnten erst im November das Programm veröffentlichen. Dann kam noch ein Lockdown. Daher war die Nachfrage am Anfang natürlich etwas zögerlicher. Als aber klar wurde, dass es deutliche Erleichterungen gibt, und wir auch in die Sommersaison gehen können, hat die Nachfrage extrem angezogen.“
„Und man muss sich vorstellen, dass wir heuer ja erstmals seit 2019 wieder ohne Kapazitätsbeschränkungen spielen konnten. Und da gleich 98 Prozent Auslastung zu schaffen – das ist einfach wunderbar.“
„Auch US-Amerikaner kommen wieder“
Auch vor Reisen schrecken die Besucher der Pfingstfestspiele offenbar nicht mehr zurück. Zwar sei das Publikum europäischer geworden, auf Platz sechs der 41 Nationen, aus welchen die Zuschauer angereist sind, finden sich laut Crepaz aber auch schon wieder die USA. Insgesamt wurden heuer mehr als 10.000 Tickets für die Pfingstfestspiele verkauft.
98 Prozent Auslastung für Pfingstfestspiele
Mit einer Auslastung von 98 Prozent gehen heurigen Salzburger Pfingstfestspiele am Montag zu Ende.