Was vor Jahren nur auf Plänen existierte, ist nun Realität. In der Planungsphase wirkte manches noch eher armselig. Heute ist es neu und schick.
Modernste Außenanlagen für viele Sportarten
Herzstücke sind Bahnen und Gebäude für Stocksportler, eine Anlage für Beach Volleyball und eine wettkampftaugliche Anlage für Leichtathletik. Diese sei sehr wichtig, betont Trainerin Stephanie Bendrat vom Leichtathletikverband: „In der Leichtathletik finden jedes Wochenende wieder Wettkämpfe statt. Auch die Jugendlichen nehmen nach Corona wieder vermehrt daran teil. Wir haben jetzt eine super Zeitmessanlage. Die ist einfach zu bedienen, sehr zuverlässig und rekordtauglich.“
Landesrat Schnöll setzt auf Zusammenarbeit
Das Land Salzburg steuerte eine halbe Million Euro bei, vom Bund kamen fast zwei. Der zuständige Sportlandesrat Stefan Schnöll ist begeistert von der neuen Anlage: „Es funktioniert nur gemeinsam. Wir haben sehr starke Herausforderungen, was die Bauwirtschaft und die Budgets betrifft. Nur wenn man wirklich zusammenarbeitet, dann entstehen Sportstätten wie diese.“
Vizebürgermeister Auinger für breite Öffnung
Die angeschlossenen Hallen und Trainingsräume wurden schon 2017 in Betrieb genommen und sind seither in reger Verwendung. Nun kommen die Außenanlagen dazu. In der Landeshauptstadt ist Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) für den Sport zuständig: „Von 7.00 bis 22.00 Uhr können alle Einwohner der Stadt nutzen, wenn sie frei ist. Das war uns wichtig, um auch der breiten Bevölkerung die Anlage zugänglich zu machen. Es gibt einen Boulderpark und eine Kneipp-Anlage. Es ist für jeden etwas da. Das war uns bei einer Investition von vier Millionen wichtig.“
Am 24. Juni wird die Anlage dann offiziell freigegeben – bei einem großen Sportfest.