Die Firma Pilkington verarbeitet beispielsweise in Bischofshofen Sicherheitsgläser, Brandschutzgläser oder ganze Glasfassaden.
Viel Energie für Glasverarbeitung nötig
Produziert wird in Italien und Deutschland. Die Glaswannen werden dort mit Gas beheizt. Man braucht für die Glasschmelze, Verformung und Bearbeitung viel Energie. Das mache die Produktion teuer, erklärt Firmenchef Hubert Schwarz, Spartensprecher der Glasindustrie in der Salzburger Wirtschaftskammer: „Im März ist der Gaspreis um mehr als 30 Prozent gestiegen. Zuletzt sank er wieder ein wenig. Um halbwegs profitabel zu wirtschaften, müssen wir die Preise an unsere Kunden weitergeben.“
Neue Technologien sind derzeit noch im Forschungsstadium. Auch in der Glasindustrie träumen viele davon, sich möglichst rasch von der Gasversorgung unabhängig zu machen. Der Energieaufwand in dieser Branche ist aber sehr hoch.