Zu den Meilensteinen seiner Karriere gehören die Gründung des Orchesters der Salzburger Kulturvereinigung, des Salzburger Straßentheaters und der Salzburger Kulturtage. Einige Jahre leitete Klier auch das Kulturamt der Stadt Salzburg.
Für seine Verdienste wurde der gebürtige Salzburger vielfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Salzburg.
1945 als 18-Jähriger noch in Gefangenschaft
Als 18-Jähriger wurde er von Hitlers Maschinerie gerade noch zum Militär eingezogen und geriet 1945 kurz vor Kriegsende in Gefangenschaft. Nach der Rückkehr setzte er die Schulzeit am Gymnasium fort und maturierte 1946. Schon 1950 promovierte Klier in Innsbruck, studiert hatte er auch in Wien. Seine Fächer waren Germanistik, Geschichte sowie Musik- und Kunstgeschichte.
So schreibt Salzburgwiki über Klier:
… Nach Abschluss der Reifeprüfung 1946 studierte er in Innsbruck und Wien Germanistik, Geschichte sowie Musik- und Kunstgeschichte. 1950 promovierte er an der Universität Innsbruck zum Doktor der Philosophie.
1951 wurde er Generalsekretär der Salzburger Kulturvereinigung, die 1947 gegründet worden war. Er blieb in dieser Funktion 58 Jahre aktiv.
Von 1959 bis 1964 leitete er das Kartenbüro der Salzburger Festspiele. Anschließend trat danach in den Dienst der Stadtgemeinde Salzburg, wo er zunächst als Leiter des Kulturamtes tätig war. Von 1968 bis 1992 leitete er die Magistratsabteilung II, Kultur- und Schulverwaltung.
1952 gründete er den Konzertring der Salzburger Kulturvereinigung. Acht Jahre später bespielte er mit programmatischen Konzertzyklen wie ‚Die Große Symphonie‘, ‚Musik der Meister‘ und ‚Welt der Musik‘ das Große Festspielhaus.
Zusammen mit Gustav Gruber gründete er 1962 das Orchester der Salzburger Kulturvereinigung, ein Amateur-Orchester mit rund 50 Mitgliedern.
Ab 1967 war Klier viele Jahre ehrenamtlicher Geschäftsführer des Kulturfonds der Stadt Salzburg.
1970 hat er nach einer Idee von Oscar Fritz Schuh das bis heute erfolgreiche Salzburger Straßentheater ins Leben gerufen.
1972 – im Jahr des 25-jährigen Bestandsjubiläums der Salzburger Kulturvereinigung – gründete Dr. Heinz Erich Klier die Salzburger Kulturtage. Deren Aufführungen und Konzerte heimischer und internationaler Interpreten, fanden mit jährlich bis zu 25 000 Besuchern einen festen Platz im Kulturleben der Mozartstadt haben.
1973 wurde nach jahrelanger Vorbereitungszeit, auf seine Initiative hin, im renovierten Geburtshaus von Georg Trakl, eine Forschungs- und Gedenkstätte eingerichtet. Den Grundstein dazu legte Klier in den 1960er Jahren mit dem Erwerb von Autographen, Briefwechsel, Fotos und Büchern aus dem Nachlass von Georg Trakl.
Er war auch eine längere Zeit Vorstandsmitglied des Salzburger Bildungswerkes, Präsident des Mozartchores sowie Betreuer der weltweit 58 Mozartgemeinden.
Seit seinem Rückzug als Generalsekretär der Kulturvereinigung 2008 war er als deren Vizepräsident weiter aktiv …