Polizei-Einsatz Warwitzstraße Salzburg
ORF/Arnold Klement
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Chronik

Polizei-Großeinsatz wegen Mann mit Rechen

Nach dem Polizei-Großeinsatz am Mittwoch in Salzburg-Sam geben die Einsatzkräfte jetzt Entwarnung: Sie gehen nicht davon aus, dass ein unbekannter Bewaffneter in der Gegend unterwegs war. Vielmehr dürfte es sich um einen Mann mit einem Rechen gehandelt haben.

Eine unbekannte Person, die möglicherweise mit einer Langwaffe wie einem Gewehr bewaffnet sei: Diese Meldung hatte den Großalarm am 20. April bei den Geschützten Werkstätten in Salzburg-Sam ausgelöst.

Die Polizei hatte damals das Areal großräumig abgesperrt, Dutzende Beamte samt Hubschrauber und Drohnen haben nach einer verdächtigen Person gesucht.

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Es könnte ein Arbeiter mit Gartenrechen gewesen sein

In Wirklichkeit könnte der angebliche Bewaffnete ein Arbeiter in Tarnanzugs-Hose mit einem Gartenrechen gewesen sein, ist mittlerweile aus der Umgebung zu hören. Die Polizei will das offiziell nicht bestätigen. Allerdings gehen auch die Ermittler davon aus, dass kein Bewaffneter in der Gegend unterwegs war.

Die Bilder des Unbekannten aus der Video-Überwachungskamera seien sehr schlecht gewesen, heißt es auf Anfrage des ORF Salzburg in der Polizeidirektion. Deshalb habe man nicht genau gesehen, welchen Gegenstand er in der Hand hatte.

Polizei ersucht weiter um Hinweise

Dass Alarm geschlagen wurde, sei jedenfalls die richtige Reaktion gewesen – lieber einmal zuviel als einmal zu wenig, betont man bei der Polizei. Die Ermittler bitten indes auch um Hinweise zu dem nach wie vor nicht eindeutig identifizierten Mann, damit man den Fall auch offiziell abschließen könne.