Suchaktion nach womöglich vermisster Frau in Saalach
Wasserrettung Salzburg
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Chronik

Suchaktion nach Frau in Saalach abgebrochen

Zwischen Saalfelden und Weißbach bei Lofer (beide Pinzgau) ist am Sonntag mit einem Großeinsatz nach einer womöglich vermissten Frau gesucht worden. Ein Passant hat in der Früh eine weinende Person auf einer Brücke in Saalfelden gesehen und die Polizei alarmiert. Gegen Mittag wurde die Suche eingestellt, es wurde keine Person im Wasser gefunden.

Der Passant hat die weinende Frau Sonntagfrüh zwischen 7.00 und 8.00 Uhr auf der Euring-Brücke in Saalfelden gesehen und die Polizei gerufen, weil sie auf ihn einen stark verzweifelten Eindruck machte und er sich Sorgen machte. Die Beamten rückten unmittelbar nach dem Anruf aus – konnten die Frau aber nicht mehr finden.

Keine Vermisstenanzeige – Suche eingestellt

Die Besatzung des Polizeihubschraubers überflog den Bereich zwischen Saalfelden und Weißbach bei Lofer. Eine Vermisstenanzeige lag auch bis zu Mittag laut Einsatzleitung nicht vor.

Nachdem auch nach vier Stunden groß angelegter Suchaktion keine Person im Wasser gefunden werden konnte und auch keine Vermisstenmeldung eingegangen war, beendete die Einsatzleitung die Aktion. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass die Frau nach ihrem Aufenthalt auf der Brücke in Saalfelden weiter spaziert ist.

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Suchaktion nach womöglich vermisster Frau in Saalach
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50 Wasserretter im Einsatz

Insgesamt 50 Wasseretter waren im Einsatz – sie waren mit Raftingbooten auf der Saalach unterwegs, zudem suchten Schwimmer den Uferbereich ab, auch zwei Drohnen waren im Einsatz, schilderte der Einsatzleiter der Wasserrettung Saalfelden, Philipp Holzer.

Alle Brücken zwischen Saalfelden und Weißbach besetzt

Auch die Feuerwehren Saalfelden, St. Martin bei Lofer, Weißbach und Lofer waren seit der Früh mit knapp 60 Leuten im Einsatz – sie besetzten alle Brücken zwischen Saalfelden und Weißbach bei Lofer mit Beobachtungsposten. Auch Polizei und Rotes Kreuz waren im Einsatz.