Die Ermittlungen wegen des Brandes gingen mittlerweile in Richtung Vorsatz, teilt die Polizei mit. Der Sachschaden an den drei Baumaschinen sei „erheblich“.
Nach dem Auftauchen des Bewaffneten rund um die Geschützten Werkstätten in Salzburg-Sam rätseln Ermittlern weiter über die Hintergründe. Der Unbekannte soll Mittwochnachmittag mit einer Schusswaffe das Gewerbegebiet im Norden der Stadt Salzburg durchstreift haben. Trotz stundenlangem Sondereinsatz der Polizei konnte der Mann nicht gefunden werden.
Zusammenhang mit Brandeinsatz unklar
Nur wenige hundert Meter von Einsatzort der Polizei entfernt, mussten Feuerwehrleute in der Nacht auf Donnerstag mehrere brennende Bagger und Hebebühnen am Gelände einer Baumaschinenfirma in Salzburg-Sam löschen. Die Berufsfeuerwehr wurde gegen 2.30 Uhr alarmiert, Die Flammen waren laut Einsatzleitung rasch gelöscht. Die Rauchentwicklung war laut Augenzeugen allerdings groß.
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Unscharfe Videobilder erschweren Fahndung
Bei der Fahndung nach dem unbekannten Bewaffneten versuchen die Ermittler nun die unscharfen Bilder aus Überwachungskameras mit Computern technisch zu verbessern. Auf dem Überwachungsvideo ist laut Polizei der Verdächtige mit einem waffenähnlichen Gegenstand zu sehen, wie er über das Areal der geschützten Werkstätten geht.
Der Sozialbetrieb und die umliegenden Bürogebäude waren daraufhin evakuiert worden. 300 Menschen wurden ins Freie gebracht und sämtliche Gebäude nach dem Bewaffneten durchsucht. Dutzende Beamte unter anderem von Spezialeinheiten der Landespolizeidirektion und des Einsatzkommandos Cobra, sowie Hundestaffeln, Drohnen und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Ihre Fahndung verlief bislang ohne Erfolg