Bei Neuanstellungen gilt die neue Regelung ab kommendem Jahr. Bedienstete mit bestehenden Verträgen können umsteigen. Zu diesem Zweck sollen alle 3.300 Magistratsbediensteten von einer unabhängigen Firma schon bald eine genaue Gegenüberstellung der beiden Systeme erhalten – als Entscheidungsgrundlage. Es wird damit gerechnet, dass ein Fünftel umsteigt.
Mehrere Millionen Mehrkosten
Die Stadtpolitik rechnet in der Umstellungsphase mit Mehrkosten von mehreren Millionen Euro. Langfristig soll das Modell auch Einsparungen bringen. Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) betont, die Personalvertretung sei von Anfang an bei der Umsetzung eingebunden worden.
Der Salzburger Gemeinderat soll im kommenden Juli das neue Modell politisch endgültig absegnen.