Man konnte es letztlich doch nicht lassen. Ein Jahr ganz ohne Mozartwoche wäre unvorstellbar für Intendant Rolando Villazon. So gelang kurzfristig doch noch ein Ersatzprogramm. Technisch könne man auf die Erfahrungen der digitalen Mozartwoche im Vorjahr zurückgreifen, sagt Villazon: „Wir hatten die Konzerte live im großen Saal. Im gleichen Format haben wir nun die Mozartwoche für 2022.“
Gute Mischung übers Internet abrufbar
Zu sehen sein wird täglich eine Produktion – darunter die szenische Oper Thamos, aus dem Jahr 2019 oder das fulminante Pferdeballett zum Mozart Requiem aus dem Jahr 2017. Jeweils ab 20 Uhr können Aufführungen zwischen 27. Jänner und 6. Februar abgerufen werden. Dazu sollen insgesamt 44 weitere Programme wie Konzerte, Veranstaltungen, Hintergrundberichte und Interview mit Künstlern früherer Festivals zu sehen sein.