Nachdem das geplante Modell des Landes für aktive Bodenpolitik, bei dem Grundstücke über die Land-Invest gekauft werden sollten, an rechtlichen Hürden gescheitert ist, soll nun umgedacht werden. Geht es nach dem ÖVP-Klubobmann und Wohnbausprecher Mayer sollten künftig Baulandsicherungsmodelle der Gemeinden verstärkt gefördert werden
„Damit es noch attraktiver und günstiger für die Mieter oder Käufer wird, wäre eine Unterstützung seitens des Landes angebracht. Somit könnten wir tatsächlich aktive Bodenpolitik unterstützen und für mehr leistbaren Wohnraum in Salzburg sorgen“, argumentiert Mayer.
Im Gegenzug möglichst hohe Baudichte erreichen
Konkret könnte das Land etwa die Erschließungskosten fördern, so der schwarze Klubobmann. Dem stimmen auch die Koalitionspartner Grüne und NEOS grundlegend zu.
Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer von den NEOS möchte den Vorschlag rechtlich genau prüfen. Sollte man Baulandsicherungsmodelle fördern, sei aber jedenfalls klar, dass man im Gegenzug eine möglichste hohe Baudichte einfordern werde. Grundstücksparzellen von 500 – 600 Quadratmetern für Einfamilienhäuser werde es da nicht mehr spielen, ergänzt dazu der Wohnbausprecher der Grünen, Josef Scheinast.