Salzburger Christkindlmarkt
ORF/P.P.Hahnl
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Wirtschaft

Christkindlmarkt: Dreiviertel weniger Besucher

300.000 Menschen haben in diesem Winter bisher den Christkindlmarkt in der Salzburger Altstadt am Dom- und Residenzplatz besucht. Das sind um 75 Prozent weniger als in den Jahren vor Corona.

Wirtschaftlicher Erfolg sei der Christkindlmarkt keiner gewesen, heißt es vom Veranstalter, auch die Kosten für die Kontrollen der 2-G-Regel seien beträchlich gewesen. Bis 9. Jänner hat der Christkindlmarkt noch geöffnet, kommende Saison wird er wieder am 1. Jänner schließen.

Die erstmalige Verlängerung des Marktes fußt auf der schwierigen Coronavirus-Situation dieses Jahr. Ende November öffnete der Markt einige Tage lang, dann musste er bald wieder schließen, weil der vierte österreichweite Lockdown begann. Drei Wochen war der Christkindlmarkt deswegen komplett zu. Am 12. Dezember durften die Standler dann wieder ihre Waren verkaufen.

Veranstalter: „Kein Misserfolg“

In Anbetracht der derzeitigen Rahmenbedingungen sehen die Veranstalter des Christkindlmarktes aber dennoch keinen Misserfolg. Im Gegenteil: Es sei ein großer Erfolg gewesen da auch zahlreiche volkskulturelle Erlebnisse angeboten werden konnten. Von der Bevölkerung habe es dazu viel positiven Zuspruch gegeben, heißt es.

2-G und FFP2-Maskenpflicht

Weiterhin Bestand haben die Zutrittsregelungen wegen der CoV-Pandemie. Gäste des Salzburger Christkindlmarktes müssen an definierten Check-in-Bereichen, die sich vor den Eingängen befinden, einen gültigen 2-G-Nachweis vorlegen. Dafür erhalten sie ein Armband, das zum Eintritt berechtigt. Auf dem gesamten Areal des Salzburger Christkindlmarktes gilt eine FFP2-Maskenpflicht.