Taubeneier Taubenhaus Die Stadt Salzburg müsse schnell etwas gegen die vielen Tauben tun, die immer mehr werden, fordert Stadträtin Anja Hagenauer (SPÖ) von der zuständigen Amtskollegin Martina Berthold (Grüne). Diese will zuerst einen runden Tisch einrichten. Durch den Kot entstünden viele Schäden und hohe Kosten.
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Chronik

Stadt: 50.000 Euro für „Taubenmanagement“

50.000 Euro hat die Stadt Salzburg für das Jahr 2022 für die Beseitigung von Schäden durch Tauben bzw. die Kontrolle der Taubenpopulation im kommenden Jahr reserviert.

Das hat die SPÖ erreicht, die seit Jahren fordert, die Taubenpopulation zu kontrollieren. Die Tiere würden vor allem in der Altstadt, in Schallmoos, Lehen und der Elisabeth-Vorstadt die Bewohner belasten. Bewohner eines Altstadthauses zum Beispiel hätten zuletzt 5.000 Euro Mehrkosten im Jahr wegen Taubendrecks gehabt.

Nun werde laut den Sozialdemokraten darüber nachgedacht, in einem stadteigenen Gebäude ein Taubenhaus zu installieren. Ob dies auch tatsächlich Entlastung bringt, ist allerdings umstritten.