Verkehr

Fundsachen im Zug: Von Ukulele bis Skateboard

Fast 2.000 zurückgelassene Gegenstände hat die ÖBB in diesem Jahr in Zügen in Salzburg gefunden – darunter auch Kurioses. Vom Skateboard bis zur Ukulele war alles dabei. Rund ein Drittel der Fundstücke konnte wieder an ihre Besitzer zurückgegeben werden.

Auch in diesem Jahr haben die Österreicher wieder tausende Gegenstände in den Zügen und Bussen der ÖBB liegen gelassen. In ganz Österreich kamen knapp 19.000 Fundstücke zusammen. Mit insgesamt 1.851 verlorenen Gegenständen lag das Bundesland Salzburg im österreichweiten Durchschnitt. Davon leitete die ÖBB rund 900 Gegenstände an das Magistrat der Stadt Salzburg und an die Gemeinden weiter. Über 800 Gegenstände hätten wieder den Weg zu ihren rechtmäßigen Besitzer zurückgefunden, sagte der Salzburger ÖBB-Sprecher Robert Mosser.

„Einige Fundsachen suchen noch ihren Besitzer“

„Der skurrilste Gegenstand, der im letzten Jahr abgegeben wurde, war ein Flipchartständer, der im Zug vergessen wurde. Auch acht Motorradhelme blieben zurück. Genauso wie diverse Musikinstrumente – angeführt von Gitarren und einer Ukulele – oder ein Skateboard, das wieder von seiner Besitzerin bzw. seinem Besitzer gefahren werden möchte, wurden vergessen“, so Mosser.

Die Top-Fundgegenstände

Manches wird besonders häufig im Zug oder Bus liegen gelassen. Platz eins der meistverlorenen Gegenstände in Salzburg sind Smartphones. Mit 251 Stück sind sie die klaren Spitzenreiter, dicht gefolgt von Geldbörsen. Mit 245 Exemplaren belegen sie den zweiten Platz. Danach rangieren die insgesamt 168 Rucksäcke auf Platz drei.

Gegenstand verloren? So hilft die ÖBB:

Österreichweit sind täglich über 20 ÖBB-Mitarbeiter beim Lost-and-Found-Servicecenter im Einsatz. Sie sind über eine Telefonhotline oder persönlich erreichbar. Am Salzburger Hauptbahnhof ist das Lost-and-Found-Servicecenter in der Unterführung zu finden. Das Postbus-Kundenbüro ist in der Andreas-Hofer-Straße 9 in der Stadt Salzburg. Zusätzlich gibt es ein Online-Suchformular.