In der Sammlung des Krippenbauers finden sich einige Kostbarkeiten aus mehr als zwei Jahrhunderten. Die älteste Rarität ist eine Barockkrippe aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie wurde gefertigt, als Wolfgang A. Mozart noch lebte, erklärt Stefan Fuchs.
Hunderte Krippen im ganzen Haus verteilt
Sendungshinweis:
Krippenbauer Stefan Fuchs ist in „Feiertags in oller Fruah“ zu Gast. Am 26.12.2021 von 6.00 bis 8.00 Uhr in Radio Salzburg.
Auf jeder Stufe im Stiegenhaus, in jeder Ecke, im Wohnzimmer, im Wintergarten – im ganzen Haus verteilt stehen hunderte Krippen. Der Krippenliebhaber Stefan Fuchs baute bereits in seiner Schulzeit vor über 60 Jahren seine erste Krippe. Bis heute restauriert, baut und sammelt er unterschiedlichste Darstellungen von der Geburt Jesu. „Mich hat das immer interessiert, ich bin immer gerne in die Kirche gegangen und habe neben der Messe auch die Krippen bewundert, weil wir in Salzburg solche Kunstwerke haben“, erzählt der leidenschaftliche Sammler.
In den 1980ern fing der Walser an, Krippen zu sammeln. 1987 legte er sich ein Schnitzmesser zu und schnitzte von da an regelmäßig selbst Figuren. Jedes Jahr fertigt Stefan Fuchs eine oder zwei neue Krippen.