Neubau Stiftung Mozarteum
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Kultur

Stiftung Mozarteum setzt bei Neubau auf Stahl

Der Neubau des Großen Foyers der Stiftung Mozarteum in der Stadt Salzburg schreitet voran: Zwischen zwei bestehenden Gebäuden wird eine neue Stahl-Glas-Komposition gebaut. In zehn Monaten soll die Baustelle abgeschlossen sein.

Zehn Tonnen schwere Stahlträger bilden das Grundgerüst für die Glasfronten, die künftig zur Schwarzstraße hin Einblick in die Stiftung Mozarteum geben. Gefertigt wurden die Träger in Südtirol – am Dienstag wurden sie mit einem Spezialkran in Millimeterarbeit zwischen die beiden Häuser des Mozarteums abgelassen und positioniert. „Es handelt sich hier um Schwarzstahl, der ist doch recht speziell – in einem späteren Schritt wird er noch gereinigt und geölt“, schildert Stephan Steinmayr vom Stahlbau-Unternehmen aus Bozen.

Stahl soll optisch leicht wirken

Als Bindeglied zwischen den beiden historischen Häusern fiel die Wahl bewusst auf Stahl, um Leichtigkeit zu vermitteln, sagt Architekt Hermann Schnöll. Gebaut wird an der Schwarzstraße seit rund einem Jahr, für die Festspiele und die in fünf Wochen startende Mozartwoche werden die Arbeiten unterbrochen.

Stiftung will Heckentheater wiederbeleben

Im Oktober soll das neue Stadtfoyer im Erdgeschoss und das große Pausenfoyer im ersten Stock eröffnet werden. Damit will das Mozarteum auch neue Besucher anziehen. „Durch die Anbindung des Großen Saals an den Passionsgarten planen wir gemeinsam mit der Stadt das Heckentheater zu reaktivieren und hier neue Spielstätten zu eröffnen, um eben auch jüngeren Menschen und Familien Kulturerlebnisse in diesen Räumlichkeiten zu ermöglichen“, sagt der Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum, Rainer Heneis.

Stiftung Mozarteum setzt bei Neubau auf Stahl

Der Neubau des Großen Foyers der Stiftung Mozarteum in der Stadt Salzburg schreitet voran: Zwischen zwei bestehenden Gebäuden wird eine neue Stahl-Glas-Komposition gebaut. In zehn Monaten soll die Baustelle abgeschlossen sein.