Momentan ist die Eisarena im Volksgarten nur für Profieishockeyspieler geöffnet. Das soll sich ab Samstag ändern. „Sofern bis dahin alle Maßnahmen und Adaptierungen erledigt sind“, bestätigt Roland Oberhauser der Chef der Eisarena. Das bedeutet, dass der Webshop für den Eintrittskartenverkauf noch „coronafit“ gemacht werden muss. „Geplant ist, dass wir den Kartenverkauf ausschließlich über den Webshop abwickeln. Darum müssen wir den Webshop anpassen“, so Oberhauser.
Warteschlangen soll es nicht mehr geben
Indem sich online nur jeweils 200 Besucher ein Ticket für vormittags oder nachmittags kaufen können, sollen lange Warteschlange wie vergangenes Jahr vermieden werden. Es gibt also 200 Karten für den Vormittag und 200 Karten für den Nachmittag. Die Besucher müssten beim Kauf im Webshop aufpassen, dass sie sich das richtige Ticket sichern, betont Oberhauser.
Strenge Sicherheitsmaßnahmen
Voraussetzung für den Zutritt zur Eisarena sind die 2G-Regel, FFP2- Maskenpflicht in allen Innenräumen und die 2-Meter-Abstandsregel. Letztere könne durch die Beschränkung der Tickets auf 200 Stück auf der 3.500 Quadratmeter großen Eisfläche locker eingehalten werden.
Planung läuft auch in Bischofshofen
In Bischofshofen stehen insgesamt 600 Quadratmeter Eisfläche zur Verfügung – für normalerweise 70 Besucher. Sobald die Verantwortlichen dort ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet haben, soll aufgesperrt werden. Das soll am kommenden Montag gemeinsam mit dem Bürgermeister passieren. „Der 2-Meter-Abstand beschäftigt uns derzeit noch am meisten. Es soll ja ausreichend Bewegung auf dem Eis möglich sein“, sagt Thomas Burgstaller, der Obmann vom Eislaufverein Bischofshofen . Er zeigt sich aber optimistisch und hofft in der kommenden Woche öffnen zu können.