Eichen, Buchen, Ahorn und Tannen als Tiefwurzler werden nun verstärkt angepflanzt. Die Vielfalt mache den Wald insgesamt robuster. Wenn eine Baumart bedroht ist, dann seien noch viele weitere vorhanden, lautet die Argumentation.
Trockenstress und Borkenkäfer
Anna-Sophie Pirtscher ist stellvertretende Betriebsleiterin der Bundesforste im Flachgau und im Tennengau: „Der Wald spürt natürlich die Klimaveränderungen. Er bekommt Trockenstress. Dazu gibt es immer mehr Borkenkäfer. Wir wollen im Alpenraum aber weiter geschützt sein vor Lawinen und Muren. Daneben brauchen wir den Wald auch für sauberes Trinkwasser.“
Mit neuen Bepflanzungsplänen arbeiten die Bundesforste nun am so genannten „Wald der Zukunft“.