Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) verlangt, die Bundesregierung müsse für Abfahrtskontrollen gegen Stauflüchtlinge auf der Tauernautobahn mitzahlen. Diese wird von der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag betrieben. Heurige Gesamtkosten: 100.000 Euro. Die grüne Verkehrsministerin in Wien hält davon wenig.
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Abfahrtskontrollen: Salzburg will Geld vom Bund

Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) verlangt, die Bundesregierung müsse für Abfahrtskontrollen gegen Stauflüchtlinge auf der Tauernautobahn mitzahlen. Diese wird von der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag betrieben. Heurige Gesamtkosten: 100.000 Euro. Die grüne Verkehrsministerin in Wien hält davon wenig.

Zu viele Fahrzeuge in einem kurzen Zeitraum, die Tauernautobahn sei im vergangenen Sommer über ihre Belastungsgrenzen beansprucht worden, betont der Salzburger Landesrat Schnöll. Die Folge sei massiver Ausweichverkehr gewesen, der in den Gemeinden entlang der Autobahn für viel Lärm, Ärger und Proteste sorgte.

Staus mehr nach Bayern verlegen?

Um die sommerliche Verkehrslawine aus dem benachbarten Deutschland bereits früher zu stoppen, will man den Verkehrsstrom künftig schon bei den Nachbarn in Bayern dosieren. Der Salzburger Verkehrslandesrat Stefan Schnöll betont, es solle die modernste Technik zum Einsatz kommen: „Wir sollten künftig an den Landesgrenzen blocken und nicht in unseren Gemeinden.“

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Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) verlangt, die Bundesregierung müsse für Abfahrtskontrollen gegen Stauflüchtlinge auf der Tauernautobahn mitzahlen. Diese wird von der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag betrieben. Heurige Gesamtkosten: 100.000 Euro. Die grüne Verkehrsministerin in Wien hält davon wenig.
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Anrainer-Proteste in vielen Gemeinden, hier in Golling (Tennengau)
Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) verlangt, die Bundesregierung müsse für Abfahrtskontrollen gegen Stauflüchtlinge auf der Tauernautobahn mitzahlen. Diese wird von der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag betrieben. Heurige Gesamtkosten: 100.000 Euro. Die grüne Verkehrsministerin in Wien hält davon wenig.
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Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) verlangt, die Bundesregierung müsse für Abfahrtskontrollen gegen Stauflüchtlinge auf der Tauernautobahn mitzahlen. Diese wird von der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag betrieben. Heurige Gesamtkosten: 100.000 Euro. Die grüne Verkehrsministerin in Wien hält davon wenig.
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Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) verlangt, die Bundesregierung müsse für Abfahrtskontrollen gegen Stauflüchtlinge auf der Tauernautobahn mitzahlen. Diese wird von der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag betrieben. Heurige Gesamtkosten: 100.000 Euro. Die grüne Verkehrsministerin in Wien hält davon wenig.
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Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) verlangt, die Bundesregierung müsse für Abfahrtskontrollen gegen Stauflüchtlinge auf der Tauernautobahn mitzahlen. Diese wird von der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag betrieben. Heurige Gesamtkosten: 100.000 Euro. Die grüne Verkehrsministerin in Wien hält davon wenig.
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Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) verlangt, die Bundesregierung müsse für Abfahrtskontrollen gegen Stauflüchtlinge auf der Tauernautobahn mitzahlen. Diese wird von der staatlichen Autobahngesellschaft Asfinag betrieben. Heurige Gesamtkosten: 100.000 Euro. Die grüne Verkehrsministerin in Wien hält davon wenig.
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Schnöll verlangt nun eine Kostenbeteiligung des Bundes an den Abfahrtskontrollen. Das riesige Verkehrsaufkommen habe nämlich auch der staatlichen Betreibergesellschaft Asfinag deutliche Maut-Mehreinnahmen von 2,5 Millionen Euro beschert.

Ministerin verweist auf Gespräch im November

Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) zeigt sich von den Forderungen aus Salzburg nicht gerade begeistert. Sie hält sich noch eher bedeckt: „Wir haben nun alle Akteure an einen Tisch eingeladen, um Lösungswege zu suchen. Das Gespräch findet im November statt.“

Es liegt auch die Forderung auf dem Tisch, dass künftig die Asfinag die Kontrollen übernehmen und finanzieren müsse. Zur Verkehrsentlastung müsse jedenfalls noch im November eine Lösung gefunden werden, so Landesrat Schnöll.