Es ist ein tristes Bild, welches sich bei der Mautstelle in Zederhaus bietet: Teile des Daches fehlen, Bauelemente sind mit Spanngurten an Betonsockeln festgezurrt, das Mauthäuschen ist mit einer großen Plane abgedeckt und Schranken sind mehrfach geklebt. In Zederhaus staunen Bewohnerinnen und Bewohner seit mehr als eineinhalb Jahren über den Zustand der Mautstation. Ursache dafür sollen Wasserschäden sein.

Verbesserungen vor Winter geplant
Stefan Zangerle Österreichchef für die Mauteinhebung und Vertrieb beim Autobahnbetreiber ASFINAG sagt aber, dass der Missstand noch nicht so lange bestehen würde: „Der Schaden besteht seit der vergangenen Wintersaison. Im Sommer haben wir verschiedene Maßnahmen geprüft, jetzt wollen wir vor dem Winter zumindest die Optik verbessern.“
Die große Reparatur soll dann im Frühjahr durchgeführt werden. Bei der Nebenmautstelle Zederhaus werden täglich rund 400 Fahrzeuge gezählt, pro Jahr sind es bis zu 150.000 Durchfahrten.
