Bei Richard Strauss’ „Alpensinfonie“ handelt es sich um eine sinfonische Dichtung, in der die Besteigung eines Alpengipfels und die Rückkehr ins Tal musikalisch übersetzt wird. Dirigentin der Philharmonie Salzburg Elisabeth Fuchs dazu: „Die bombastische Klangwelt, die Buntheit und die Art und Weise wie Richard Strauss uns wirklich durch die Berge und durch die Natur führt, die Art wie er instrumentiert und gewaltige Musikszenen komponiert hat, bewirkt Gänsehaut.“
Sigl: „Literatur bebildert zusätzlich Musik“
Zur beeindruckenden Musik wird es auch beeindruckende Literatur zu hören geben – gelesen von Schauspieler Hans Sigl: „Ich werde die Programm-Musik von Strauss noch mit Texten noch etwas bebildern, damit der Zuhörer dann eben diese Bilder dann noch deutlicher sieht und mit uns den Tag in den Bergen verbringt.“
Vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, einem Wasserfall bis hin zum Gewitter kommt darin alles vor, was zu einem Tag im Gebirge gehören kann. Dirigentin Fuchs dazu: „Jetzt die Alpensinfonie zu dirigieren ist definitiv ein Konzert-Highlight meines Lebens. Mit über 100 Musikern auf der Bühne im Großen Festspielhaus und Hans Sigl mit alpiner Literatur – ich freue mich riesig darauf.“