Jazz And The City 2019
Altstadtverband/Jazz And The City
Altstadtverband/Jazz And The City
Kultur

Programmvorstellung „Jazz & The City“ 2022

Das beliebte Festival „Jazz & The City“ findet heuer von 14. bis 17. Oktober statt. Hier wird die gesamte Salzburger Altstadt zur Bühne. Rund 70 Veranstaltungen erwarten das Publikum bei freiem Eintritt.

Im Jahr 2000 ging die erste Ausgabe von „Jazz & The City“ über die Bühne. Eine Erfolgsgeschichte, die nun nach einem Jahr Unterbrechung – bedingt durch Corona – wieder fortgesetzt wird.

Für heuer plant Festivalleiterin Tina Heine möglichst viel Raum und Zeit für ungeplante Begegnungen ein. Auch bedingt durch die eher kurzfristigen Planungsmöglichkeiten: „Das ist unsere Realität als Veranstalter, dass wir Dinge die wir normalerweise sechs bis sieben Monate vorher planen nun spontaner umsetzen müssen, da hängt ganz viel dran.“

Festival dauert vier Tage

Vier Tage lang werden Häuser, Gassen, Dächer, Leerstände und Unterführungen zu temporären Spielstätten. Rund 150 MusikerInnen und KünstlerInnen angrenzender Genres bespielen große wie kleine Orte in Salzburg und sorgen mit improvisierter Musik, Tanz und Performances sowie flexiblen Veranstaltungsformaten für Überraschungen beim Publikum.

Für alle Veranstaltungen gilt die 3-G-Regel. Tagesarmbänder werden am Residenzplatz, im Marionettentheater sowie der Szene Salzburg ausgegeben. Danach erfolgt eine Registrierung bei einem der zwölf fixen Spielorte.

„Jazz & The City“ 2022

Das beliebte Festival „Jazz & The City“ findet heuer von 14. bis 17. Oktober statt. Hier wird die gesamte Salzburger Altstadt zur Bühne. Rund 70 Veranstaltungen erwarten das Publikum bei freiem Eintritt.

Improvisation an einigen Spielorten

Erstmalig dabei, als eine der Hauptspielstätten des Festivals, ist das Salzburger Marionettentheater. Hier sind intimere Formate zu hören, wie beispielsweise „June in October“, das kammermusikalische Quartett von Judith Ferstl. Die neue Open Air-Bühne am Residenzplatz wird das in Corona-Zeiten frischlufterprobte Publikum in Bewegung bringen.

El Flecha Negra, wird mit unwiderstehlichen Latino-Rhythmen nicht nur der Partycrowd, sondern auch (vermeintlich immunen) Jazzfreaks einheizen. Chanda Rule stimmt swingend ins Festival ein und die energiegeladene Monika Roscher kommt mit ihrem vielversprechenden Trio TMT xplosive aus München auf den Residenzplatz. Am Samstag, 16. Oktober, lädt das Arcotel Castellani zu einem rustikalen Jazzbrunch mit Live-Musik in den schönen Hotelinnenhof.

Treffpunkt Festival

Einige zum Jazz&TheCity-Festival eingeladene KünstlerInnen wirken beim Zustandekommen des Programms mit. Als beispielsweise Lukas Kranzelbinder, gebucht mit seiner Band Shake Stew, erfährt, dass auch Cansu Tanrikulu (mit dem Projekt Hütte) vor Ort sein wird, schlägt er vor, auch noch den Schlagzeuger Julian Sartorius zu engagieren.

Ergänzt um den bereits anwesenden Saxofonisten Johannes Schleiermacher ergibt sich RAPPORT, zu hören im Jazzit.Music:Club. Ähnlich erging es Kit Downes. Eingeladen, die Kollegienkirche frei zu nutzen, hat er sich mit der Cellistin Lucy Raylton nicht nur eine geniale Duo Partnerin für diesen Ort gewählt, er bringt mit Deadeye und Enemy auch noch zwei weitere Projekte mit nach Salzburg.

Der Vibraphonist Christopher Dell mit Pianistin Julia Hülsmann und Posaunist Nils Wogram auch auf den Spuren der Beatles unterwegs, kommt zudem mit seinem Trio-Kollegen Christian Lillinger (dem Covermodell des diesjährigen Plakats) und Jonas Westergaard sowie mit der Saxofonistin Angelika Niscier.

House of Impro, Open House Reception, Blind Dates

Die Kollegienkirche präsentiert sich dieses Jahr als künstlerischer „Freiraum“ mit dem Titel „House of Impro“. Die KünstlerInnen sind gebeten, diese Festival-Location spontan zu bespielen. Es werden dort Konzert- oder Probesituationen zu erleben sein. Täglich von 20 Uhr bis 24 Uhr stehen die Türen der Kollegienkirche für BesucherInnen und KünstlerInnen offen.

Ob Florian Weber das Publikum auf die Orgelempore entführt, Jordina Millà am Flügel von zeitgenössischen TänzerInnen von CieLaroque begleitet oder Helge Leiberg zu improvisierten Klängen mit seinen Overhead Projektoren die Wände inszeniert, wird sich vor Ort während des Festivals ergeben.

Beim „Open House“ im Toihaus laden am Freitagabend der Schlagzeuger Alfred Vogel und am Samstagabend der Vibraphonist Pascal Schumacher zum Open House – Musik, Wein und gute Leute inklusive. Eine mobile Bühne wird dieses Jahr in Form einer Fahrradbühne von VeloConcerts unterwegs sein: Hier sind KünstlerInnen willkommen, die ihre Arbeitsstipendien-Projekte präsentieren möchten. Interessierte können sich noch kurzfristig an office@salzburgjazz.com wenden.