Salzburg liegt damit laut Gesundheitsbehörden weiterhin bundesweit auf Platz drei hinter Oberösterreich und Wien. Sorge würden die vielen Infektionen junger Salzburger bereiten, heißt es.
Mehr Infektionen im Norden des Landes
Allein an den positiven Tests in den Schulen lasse sich das Infektionsgeschehen der Salzburger Jugend ablesen. Zuletzt seien an einem Tag 63 Fälle gemeldet worden, zwei bis drei Mal so viele wie sonst. Besonders viele seien es im Flachgau und in der Stadt Salzburg.
Dass das mit dem Gedränge auf dem Rupertikirtag zusammenhängt, will in der Landessanitätsdirektion und im Bildungsressort der Regierung niemand bestätigen. Eher hänge es mit den generell hohen Infektionszahlen dieser beiden Bezirke zusammen, heißt es.
Immer weniger Patienten in Spitälern
Der Flachgau habe mittlerweile die Stadt Salzburg überholt und liege auf Platz neun aller Bezirke Österreichs. Generell sei die Inzidenz bei den Fünf- bis 19-Jährigen im Norden Salzburgs doppelt so hoch wie der Landesschnitt – bei mehr als 300.
Die Zahl der Patienten in Spitälern sinke leicht. Elf Patienten lägen auf Intensivstationen, heißt es. 16 Gemeinden landesweit seien ohne Infektionen, die meisten im Lungau.