Mit dem neuem Glasfaserausbau bis ins Tal gibt es in St.Koloman nun auch bei Sturm oder heftigen Schneefällen eine gute Internetverbindung. Umstürzende Bäume wie zuletzt 2016, können dem neuen Glasfasernetz nichts anhaben.
Bauarbeiten als Herausforderung
Noch profitieren aber nicht alle Haushalte in St. Koloman vom Breitbandanschluss, weil das Gemeindegebiet weit verzweigt ist: Insgesamt ist es 54 Quadratkilometer groß und weist Höhenunterschiede von 700 bis 1.100 Meter auf, sagt Bürgermeister Herbert Walkner von der ÖVP: „Überall wo man bei uns gräbt ist Felsen. Das heißt, Grabungsarbeiten sind sehr aufwändig und natürlich auch sehr teuer. Da muss man schauen, dass man Synergien nutzen kann. Wo immer man eine neue Straße oder einen neuen Güterweg errichtet, wollen wir versuchen, dass man alle möglichen Leitungen mitdenkt und gleich verlegt.“
Denn nicht nur für Homeoffice sei eine schnelle und sichere Internetverbindung heute unabkömmlich, auch in der Landwirtschaft schreite die Digitalisierung voran, so der Bürgermeister.