Rauchentwicklung
Arnold Klement/ORF
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Chronik

Kellerbrand: 13 Personen per Drehleiter gerettet

In der Stadt Salzburg mussten in der Nacht auf Montag mehr als 20 Bewohner aus einem Mehrparteienhaus nach einem Kellerbrand gerettet werden. Zehn Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Gegen Mitternacht wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in der Vogelweiderstraße in der Stadt Salzburg gerufen. Die Einsatzkräfte stellten dann aber fest, dass der Brandherd im Keller liegen muss. Durch die enorme Rauchentwicklung mussten sämtliche Türen, teils auch gewaltsam, geöffnet werden.

13 Personen per Drehleiter gerettet

13 Personen wurden mit der Drehleiter gerettet, weitere elf Personen konnten mit Atemschutzmasken durch das Stiegenhaus in Sicherheit gebracht werden. Die Berufsfeuerwehr wurde dabei von den Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Salzburg unterstützt.

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Haus evakuiert
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Dreizehn Personen wurden mit der Drehleiter gerettet.
Einsatzkräfte mussten Türen aufbrechen
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Einsatzkräfte in der Vogelweiderstraße
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Die Vogelweiderstraße war in der Nacht für mehrere Stunden gesperrt.
Rauchentwicklung
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Einsatzkräfte
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Brandschutztüre war nicht geschlossen

Zehn Personen, darunter auch drei Kinder, wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Sieben Rettungswagen und der Notarzt standen im Einsatz und brachten die Personen ins Uniklinikum. Zur massiven Verrauchung des Stiegenhauses kam es auch durch eine nicht geschlossene Brandschutztür im Keller.

Die Vogelweiderstraße war in der Nacht mehrere Stunden lang komplett gesperrt. Montagfrüh konnte „Brand Aus“ gegeben werden. Die Ursache des Kellerbrandes ist derzeit noch nicht unbekannt. Die Ermittlungen der Polizei laufen.

Großalarm gab es in der Nacht auf Montag für die Feuerwehr in der Landeshauptstadt. Ein Kellerbrand verrauchte ein Mehrparteienwohnhaus und machte eine Evakuierung des Gebäudes notwendig. Mehrere Personen mussten mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.