Gegen Mitternacht wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in der Vogelweiderstraße in der Stadt Salzburg gerufen. Die Einsatzkräfte stellten dann aber fest, dass der Brandherd im Keller liegen muss. Durch die enorme Rauchentwicklung mussten sämtliche Türen, teils auch gewaltsam, geöffnet werden.
13 Personen per Drehleiter gerettet
13 Personen wurden mit der Drehleiter gerettet, weitere elf Personen konnten mit Atemschutzmasken durch das Stiegenhaus in Sicherheit gebracht werden. Die Berufsfeuerwehr wurde dabei von den Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Salzburg unterstützt.
Brandschutztüre war nicht geschlossen
Zehn Personen, darunter auch drei Kinder, wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Sieben Rettungswagen und der Notarzt standen im Einsatz und brachten die Personen ins Uniklinikum. Zur massiven Verrauchung des Stiegenhauses kam es auch durch eine nicht geschlossene Brandschutztür im Keller.
Die Vogelweiderstraße war in der Nacht mehrere Stunden lang komplett gesperrt. Montagfrüh konnte „Brand Aus“ gegeben werden. Die Ursache des Kellerbrandes ist derzeit noch nicht unbekannt. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Großalarm gab es in der Nacht auf Montag für die Feuerwehr in der Landeshauptstadt. Ein Kellerbrand verrauchte ein Mehrparteienwohnhaus und machte eine Evakuierung des Gebäudes notwendig. Mehrere Personen mussten mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.