Der Brand entwickelte sich zum Vollbrand.
Feuerwehr Werfenweng
Feuerwehr Werfenweng
Chronik

Almbrand in Bischofshofen

In den frühen Morgenstunden brannte eine Almhütte im Gemeindegebiet Bischofshofen (Pongau). Das Nebengebäude der Hochmaisalm fing zuerst im Dachstuhl Feuer, das Feuer ergriff dann aber schnell die ganze Hütte. Die Feuerwehren aus der Umgebung konnten den Brand bereits vollständig löschen.

Die Feuerwehren Werfenweng, Pfarrwerfen, Werfen und Bischofshofen wurden am Sonntag alarmiert, als der Dachstuhl des Nebengebäudes der Hochmaisalm brannte. Da die Hochmaisalm nur über das Gemeindegebiet Werfenweng zugänglich ist, wurde die Feuerwehr Werfenweng zuerst alarmiert. Die Personen, die noch in der Hütte waren, konnten sich selbst retten.

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Löscharbeiten in der Nacht
Feuerwehr Bischofshofen
Ursache für den Brand dürfte ein Blitzschlag gewesen sein.
100 Feuerwehrleute waren mit 16 Fahrzeugen im Einsatz.
Feuerwehr Bischofshofen
100 Feuerwehrleute waren mit 16 Fahrzeugen im Einsatz.
Für die Löscharbeiten mussten ein 1,2 km langer Schlauch gelegt werden.
Feuerwehr Bischofshofen
Für die Löscharbeiten musste ein 1,2 km langer Schlauch gelegt werden.
Löscharbeiten
Feuerwehr Werfenweng
Die Feuerwehren Werfenweng, Pfarrwerfen, Werfen und Bischofshofen konnten den Vollbrand in Folge rasch unter Kontrolle bringen.
Bis 9.00 Uhr dauerten die Löscharbeiten.
Feuerwehr Bischofshofen
Bis 9.00 Uhr dauerten die Löscharbeiten.
Der Brand entwickelte sich zum Vollbrand.
Feuerwehr Werfenweng
Das betroffene Gebäude wurde total zerstört.

1,2 km lange Wasserleitung musste gelegt werden

Aufgrund der Wasserknappheit im Gebiet wurde die höchste Alarmstufe vier ausgerufen. Denn dort gibt es keine Speicherseen oder Bäche mit ausreichend Löschwasser. Aus diesem Grund wurde durch die Feuerwehren eine rund 1,2 km lange Zuleitung gelegt, um die Wasserversorgung herzustellen.

Die Feuerwehren Werfenweng, Pfarrwerfen, Werfen und Bischofshofen konnten den Vollbrand in Folge rasch unter Kontrolle bringen. Ein Übergreifen der Flammen auf die anliegenden Nebengebäude konnte durch die Feuerwehren verhindert werden, das betroffene Gebäude wurde jedoch total zerstört. Brandursache dürfte ein Blitzschlag gewesen sein. Als das Feuer gegen 4.00 Uhr ausbrach, gewitterte es heftig in der Region.

Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen im Einsatz.