Schon am Morgen reichte der Stau vom Pass Lueg über mehr als 35 Kilometer zurück zur Staatsgrenze auf dem Walserberg und weiter auf die A8 nach Bayern. Die Bewohner von Anrainergemeinden vermuten, dass Salzburgs Behörden das gesetzliche Abfahrtsverbot nicht kontrollieren würden.
„Angaben der Autofahrer nur schwer prüfbar“
Polizeisprecher Hans Wolfgruber widerspricht, die Sperren würden von einem privaten Sicherheitsdienst und Polizeikräften verstärkt überwacht: „Ausnahmen bestehen nur für lokale Ziele.“ Es lasse sich aber kaum überprüfen, ob die Angaben von Autofahrern stimmen, ergänzt Polizeisprecher Wolfgruber.