Nachdem der 74-Jährige am Samstag nicht nach Hause gekommen war, schlug sein Bruder Alarm. Polizisten fanden das Mobiltelefon des Vermissten sowie Rutsch-spuren im Uferbereich der Salzach, weshalb die großangelegte Suchaktion gestartet wurde.
Der 74-Jährige dürfte auf dem Nachhauseweg über die sehr steile und regennasse Böschung ins Wasser gefallen sein. Da die Salzach am Freitag aufgrund eines Gewitters einen sehr hohen Wasserstand führte und die Kraftwerke einen starken Überlauf hatten, wurde das Suchgebiet bis nach Bischofshofen ausgedehnt, teilte die Wasserrettung am Sonntag mit.
Taucher mit Booten und Sonargeräten im Einsatz
Mittels Sonargeräte, Taucher und Booten wurden drei Staubereiche der Salzachkraftwerke vorerst ohne Erfolg abgesucht. Bei Anbruch der Dunkelheit musste die Suche abgebrochen werden. Sie wird in den nächsten Tagen fortgesetzt.