Am Samstag habe es eine Überprüfung bei drei gerissenen Schafen gegeben, bei der sich der Wolfsverdacht erhärtet hat, sagt der Wolfsbeauftragte des Landes Hubert Stock: „Ein Expertenteam ist soeben wieder am Weg nach Rauris, denn es gibt erneut zwei bis drei Schafrisse, die wir nun begutachten werden. Auch hier ist wieder davon auszugehen, dass es sich erneut um Wolfsrisse handeln wird.“
Es lasse sich vermuten, dass es wieder einer von insgesamt drei Wölfen ist, die schon vor einigen Wochen auf Beutezug waren. Eine DNA-Probe soll darüber Aufschluss geben. Die beiden Almen auf denen Schafe gerissen wurden befinden sich laut Stock jedenfalls in unmittelbarer Nähe zu jenen Almen, wo Wölfe bereits dutzende Tiere gerissen haben.