Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten die Rauchsäule im Wald gesehen und die Feuerwehr verständigt. Auch ein Jäger war in dem Gelände unterwegs und meldete den Brand. Weil das hochalpine und unwegsame Gelände nicht gut erreichbar war, mussten die Einsatzkräfte die Lage aus der Luft beurteilen. Mittels Hubschrauberrundflug wurde der Brand dann bestätigt.
Die Feuerwehren der Lungauer Gemeinden Muhr, Mauterndorf und Ramingstein löschten den Brand dann gemeinsam mit einem Polizeihubschrauber. Rund 80 Einsatzkräfte waren fast drei Stunden im Einsatz. Um 19.40 Uhr konnte Brand-Aus gegeben werden. Schon am Freitag dürfte der Blitz in dem hochalpinen Gelände der Gemeinde Muhr im Bereich „Kreuzgraben / Peter-Mader“ einen kleinflächigen Waldbrand verursacht haben. Das Feuer flammte dann am Samstag wieder auf.