Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
ORF/Arnold Klement
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Chronik

Schwere Unwetter mit Hagel richten große Schäden an

Schwere Gewitter mit Hagel sind Dienstagabend in Salzburger Bezirken niedergegangen. In zahlreichen Gemeinden rückten Feuerwehren aus – sie bekämpften Überflutungen, pumpten Keller aus und entfernten entwurzelte Bäume. 4.000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen wurden beschädigt. Auch für Mittwochabend sind heftige Gewitter angekündigt.

Heftigen Hagel gab es beispielsweise im Flachgau zwischen der oberösterreichischen Grenze im Mondseeland und dem nördlichen Stadtrand von Salzburg. Insgesamt haben laut Landesfeuerwehrverband seit dem frühen Dienstagabend landesweit 152 Einsätze mit 583 Feuerwehrleuten stattgefunden. Die Stadt Seekirchen setzte einen schweren Traktor samt Schneepflug ein, um die Straßen von den Hagelmassen wieder freizubekommen.

Gewitter, Hagel, Überflutungen, Staus

Schwere Gewitter mit Hagel sind Dienstagabend in Salzburger Bezirken niedergegangen. In zahlreichen Gemeinden rückten Feuerwehren aus – sie bekämpften Überflutungen, pumpten Keller aus und entfernten entwurzelte Bäume. 4.000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen wurden beschädigt. Auch für Mittwochabend sind heftige Gewitter angekündigt.

Flachgau am stärksten getroffen

Teils mehrere Zentimeter große Hagelkörner zerstörten Getreide- und Blumenfelder und beschädigten Karosserien von Fahrzeugen, Autoscheiben, Dächer und Hausfassaden. In Thalgau wurde ein Hausdach abgedeckt. Weiters entstanden Schäden unter anderem in den Gemeinden Elixhausen, Hallwang, Henndorf und Neumarkt am Wallersee. Zudem mussten die Einsatzkräfte in der Stadt Salzburg und im Tennengau mehrfach ausrücken.

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Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
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Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
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Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
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Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
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Reinhold Hinterleitner
Unterführung in Seekirchen: „Eisschollen“ aus Hagelkörnern
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Reinhold Hinterleitner
Unterführung in Seekirchen: „Eisschollen“ aus Hagelkörnern
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Reinhold Hinterleitner
Unterführung in Seekirchen: „Eisschollen“ aus Hagelkörnern
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Reinhold Hinterleitner
Unterführung in Seekirchen: „Eisschollen“ aus Hagelkörnern
Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
Reinhold Hinterleitner
Unterführung in Seekirchen: „Eisschollen“ aus Hagelkörnern

Millionenschäden an Häusern und in der Landwirtschaft

Die Unwetter hätten im Land Salzburg Millionenschäden verursacht. Davon gehen die Versicherungen aus. Zahlreiche Häuser und Autos seien beschädigt worden, sagt Martin Panosch, Landesdirektor der Wiener Städtischen: „Wir rechnen allein in Salzburg mit Schäden in der Höhe von zwei Millionen Euro. Sachverständige sowie unsere Beraterinnen und Berater sind für unsere Kundinnen und Kunden im Einsatz.“

Zudem seien landwirtschaftliche Flächen in der Größe von 4.000 Hektar beschädigt worden, sagt Mario Winkler von der Österreichischen Hagelversicherung: „Es hat alle Arten von landwirtschaftlichen Kulturen getroffen – besonders Gemüse und Grünland.“ Die Schäden bei den Salzburger Bauern liegen bei rund einer Million Euro.

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Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
ORF/Christina Sonntag
Westautobahn zwischen Thalgau (Flachgau) und Mondsee
Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
ORF/Christina Sonntag
Westautobahn zwischen Thalgau (Flachgau) und Mondsee
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Westautobahn zwischen Thalgau (Flachgau) und Mondsee
Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
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Westautobahn zwischen Thalgau (Flachgau) und Mondsee
Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
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Westautobahn zwischen Thalgau (Flachgau) und Mondsee
Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
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Westautobahn zwischen Thalgau (Flachgau) und Mondsee
Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
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Westautobahn zwischen Thalgau (Flachgau) und Mondsee

Aufräumarbeiten am Mittwoch noch nicht abgeschlossen

Die Aufräumarbeiten waren auch am Mittwoch noch nicht abgeschlossen. Bei einem Bauernhaus am Thalgauberg (Flachgau) beschädigten golfballgroße Hagelkörner das Dach – 20 Feuerwehrmänner aus Thalgau und St. Gilgen (beide Flachgau) flickten, was noch zu flicken war. „Es sind so viele Löcher im Dach, dass das ganze Heu bereits feucht geworden ist, da sind tausende Löcher“, schildert der Thalgauer Orstfeuerwehrkommandant Peter Schmidhuber.

Zamg: Unwettergefahr noch nicht gebannt

Die Unwettergefahr scheint noch nicht gebannt – auch für Mittwochabend sind erneut Unwetter angekündigt. „Am Abend und in der Nacht wird es wieder heftige Gewitter geben, die können Hagel, Starkregen und Sturm bringen. Die höchste Wahrscheinlichkeit dafür ist im Mitterpinzgau, im Tennengau und im Flachgau. Im Lungau und im Pongau wird es niederschlagsfrei bleiben, denn in der Höhe gibt es eine Südströmung, da können sich über den Bergen Gewitter entwickeln, aber sie ziehen dann heraus und entfalten sich dann im Alpenvorland“, sagt der ZAMG-Meteorologe, Josef Haslhofer. Auch am Donnerstag ist mit Hagel und Starkregen zu rechnen.

Umgestürzter Baum stoppt ÖBB-Railjet

Zwischen Hallwang und Bergheim (Flachgau) stürzte am Abend ein vom Gewittersturm entwurzelter Baum (roter Punkt) auf die Oberleitung der Westbahn.

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Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
ORF/Christian Wehrschütz
Der Lokführer des Railjet-Fernzuges der ÖBB, der von Wien nach Salzburg unterwegs war, legte eine Vollbremsung ein
Schwere Gewitter – zum Teil mit massenweise Hagel – sind Dienstagabend in allen Bezirken des Landes Salzburg niedergegangen. Es gab viele Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Bahnlinien. In mehreren Gemeinden mussten Feuerwehrleute ausrücken, um Überflutungen zu bekämpfen und Keller auszupumpen.
ORF/Christian Wehrschütz
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ORF/Christian Wehrschütz
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ORF/Christian Wehrschütz

Die Passagiere mussten längere Zeit warten, bis es mit Ersatzverkehr in die Stadt Salzburg weiterging. Sie kamen letztlich zwei Stunden später an als geplant. Auch ORF-Redakteur und Osteuropa-Korrespondent Christian Wehrschütz war an Bord des Zuges.

Suchaktion auf Wallersee

Auf dem Wallersee suchten Wasserretter Dienstagabend einen vermeintlich vermissten Schwimmer beim Strandbad Henndorf (Flachgau). Gegen 19.00 Uhr hatte ein Augenzeuge Alarm geschlagen, weil er eine im Sturm in Not geratene Person rund 100 Meter vom Ufer entfernt im See vermutete. Die Retter suchten mit Booten, auch mehrere Taucher waren im Einsatz. Nachdem um 22.00 Uhr ein weiteres Gewitter aufzog und noch keine Vermisstenmeldung vorlag, wurde die Suche abgebrochen.

Die kurz vor 19.00 Uhr aktivierten Sturmwarnungen auf allen Flachgauer Seen und dem Mondsee dürften laut Wasserrettung aber befolgt worden sein. Die meisten Boote und Wassersportler seien bei Eintreffen des Unwetters schon am Ufer gewesen.

Handyvideo von Reinhold Hinterleitner, Arbeiterkammer Salzburg

„Vorhersage kaum möglich“

Derartige Gewitterzellen, wie Dienstagabend, seien unberechenbar und auch für Profis nur sehr schwer zu prognostizieren, sagte Erwin Peil, Meteorologe der Flugsicherung Austro Control auf dem internationalen Airport Linz-Hörsching:

„Im Gegensatz zu einer Kaltfront oder einer Warmfront, wo dieser Niederschlag flächendeckender passiert, sind eben diese Schauer und Gewitter wirklich örtliche Phänomene. Sie bleiben zwar dann nicht an einem Ort, weil natürlich die Höhenströmung eine Gewitterzelle verlagern kann. Sie driftet mit der Höhenströmung mit und hat dann eine Zugbahn. Wo jetzt dieses Gewitter oder dieser Regenschauer entsteht, das ist nur äußerst schwierig zu prognostizieren, nahezu unmöglich. Vor allem unmöglich, wenn man einige Stunden in die Zukunft schauen will.“

22 Mio. Euro Schaden in Oberösterreich

Einmal mehr gingen in der Nacht auf Mittwoch schwere Unwetter mit teilweise starkem Hagel über Oberösterreich nieder. Besonders betroffen waren diesmal die Bezirke Gmunden, Kirchdorf, Vöcklabruck, Teile des Innviertels, Wels und Linz-Land – mehr dazu in ooe.ORF.at (23.6.2021).