Fast 200.000 Tests wurden allein letzte Woche landesweit in den Stationen des Roten Kreuzes und bei so genannten Wohnzimmertests gemacht. Tests in Apotheken sind da noch nicht mitgerechnet.
Deutlich spürbar ist laut Landesbehörden, dass in den Gemeinden immer weniger Tests gefragt seien. Dort seien letzte Woche nur noch rund 17.000 Leute in die Stationen gekommen. Dafür sei der Aufwand zu groß.
„Es ist logisch, hier Hand anzulegen“
Nun wolle man die Gemeinden entlasten, sagt Markus Kurcz vom Amt der Landesregierung: „Es werden immer mehr Leute geimpft. Zuletzt entfielen nicht einmal zehn Prozent aller Tests auf die Gemeinden. Dann wir klar, dass man hier auch durchaus Hand anlegt und das reduziert. Das entlastet auch die Gemeinden.“
Genügend Möglichkeiten zum Testen gebe es weiterhin auch ohne Mitwirkung von Gemeinden, so Kurzcz. So lange es die 3-G-Regel in Kraft sei, werde es auch genügend Gratis-Testmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe geben.