Schloss Goldegg mit Goldegger See
ORF.at/Georg Hummer
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Wissenschaft

„Goldegger Dialoge“: Hoffen auf Finanzhilfe

Die Organisatoren der Goldegger Dialoge hoffen auf finanzielle Hilfe durch die öffentliche Hand. Durch die CoV-Pandemie mussten nämlich auch sie auf einen großen Teil der Besucher und damit auch der Einnahmen verzichten.

Die 39. Goldegger Dialoge sind Samstagabend zu Ende gegangen, und auch sie waren gezeichnet von der Pandemie. Zwar war die Tagung mit Vorträgen, Seminaren, Workshops und Gesprächsrunden so umfangreich wie sonst, auf den Großteil der Besucher mussten die Veranstalter aber verzichten. Damit fiel auch ein großer Teil der Einnahmen weg.

Inhaltlich waren die diesjährigen Dialoge am Puls der Zeit: Vier Tage lang ging es in unterschiedlichen Formaten um diverse Schattierungen der Zuversicht. Finanziell betrachtet, war die Tagung ein Verlust, sagt Organisator Cyriak Schwaighofer.

„Heuer nur ein Drittel der sonst üblichen Einnahmen“

„Wir werden heuer nur auf rund ein Drittel der sonst üblichen Einnahmen kommen. Da hoffen wir natürlich schon auf die Hilfe von Bund und Land, und dass man dort erkennt, dass der heurige Abgang ausschließlich CoV-bedingt ist und keine anderen Ursachen hat. Ich bin da jedenfalls zuversichtlich, dass es eine Lösung gibt, die uns letztlich gut über die Runden kommen lässt.“

Im Vortragssaal herrschte heuer Maskenpflicht, und es konnten nur rund 100 statt der sonst üblichen 300 Besucher Platz nehmen. Uneinsichtige Besucher habe es nicht gegeben, sagt Cyriak Schwaighofer mit Erleichterung. „Die BesucherInnen haben die Einschränkungen mitgetragen, und die Veranstaltung ist sehr ruhig und angenehm abgelaufen.“ Die 40. Goldegger Dialoge finden von 15. bis 18. Juni 2022 statt.