Das sind so wenige wie zuletzt Anfang September. Die meisten Infizierten sind in der Stadt Salzburg und im Flachgau. Im Lungau, lange Zeit Corona-Hotspot Österreichs, gehen die Zahlen hingegen sogar schon gegen Null. Eine einzige Person ist zurzeit im Lungau mit dem Corona-Virus infiziert, nur elf Personen sind es im Pinzgau.
Auch die Situation in den Spitälern hat sich drastisch verbessert. Derzeit liegen 21 Covid-Patienten in den Krankenhäusern und nur noch vier von ihnen auf der Intensivstation – vor einigen Monaten waren es noch fast zehn mal so viele.
Immer mehr Salzburger haben Antikörper
Die vielen Eintritts-Tests zeigen also Wirkung, die Impfung nimmt Fahrt auf und immer mehr Salzburger haben Antikörper nach einer überstandenen Krankheit. Deshalb werden auch die Corona-Regeln gelockert, kündigt Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz an.
„Aus unserer Sicht ist es legitim, dass wir Personen, die nur einen KP2-Kontakt zu einem Indexfall hatten und geimpft sowie genesen sind oder Antikörper haben, nicht mehr zwingend verkehrsbeschränken. Das heißt, es wird eine Erleichterung für die Geimpfte, Genesene und Antikörper-Träger geben, wenn sie schauen, dass sie im privaten und beruflichen Umfeld maximal einen KP2-Kontakt erzeugen“, sagt Juhasz. Auch die Quarantäne-Zeit soll mit negativem PCR Test verkürzt werden.