Während der Corona-Pandemie ist kaum weniger Blut gespendet worden als sonst, aber ab den Öffnungen übermorgen könnte schon alles anders sein, befürchtet man beim Roten Kreuz in Salzburg. Dort rechnet man bereits mit weniger Blutspenderinnen und Blutspendern in den nächsten Wochen. „Weil aufgrund des langen Lockdowns die Blutspenderinnen und Blutspender jetzt andere Interessen haben werden,“ sagte Landesrettungskommandant Anton Holzer. Man könne ja jetzt wieder anderen Freizeitaktivitäten nachgehen.
Die letzten sieben Monate seien für den Blutspendedienst des Roten Kreuzes sehr gut gelaufen, da viele Menschen Zeit gehabt hätten, sich mit diesem Thema zu befassen, so Holzer. „Mit dieser Aktion wollen wir darauf Aufmerksam machen, dass es weiterhin wichtig ist Blut zu spenden, denn wir müssen ja auch die Krankenhäuser im Bundesland versorgen.“ Zahlreiche Unternehmen ermöglichen diese Aktion für den Blutspendedienst ein Jahr lang unentgeltlich.
