Großglockner Hochalpenstraße mit Blick auf Fuscher Törl
ORF.at/Georg Hummer
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Tourismus

Großglockner Hochalpenstraße rechnet erneut mit Minus

Die Großglockner Hochalpenstraße in Fusch (Pinzgau) soll kommende Woche wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Durchstich der Schneeräumung ist für Montag geplant. Die Öffnungsschritte stimmen positiv, aber auch im zweiten Jahr der Pandemie rechnet die GROHAG-Gruppe erneut mit einem Minus von 20 Prozent.

Bereits seit 8. Mai sind die Krimmler Wasserwelten (Pinzgau) wieder geöffnet, die Panoramastraße mit ihren 36 Kehren soll dann kommende Woche folgen. Alle Betriebe der Großglockner Hochalpenstraßen AG hätten keine Kurzarbeit in Anspruch genommen, sagt der Vorstand und Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraßen AG Johannes Hörl.

Projekte früher umgesetzt – Mitarbeiter geschult

Man habe manche Arbeitsprojekte oder bauliche Maßnahmen früher umgesetzt, auch haben sich einige Mitarbeiter mit Schulungen weitergebildet. Die Öffnungsschritte würden jetzt positiv stimmen, auch wenn mit 20 Prozent weniger Umsatz und Einnahmen erneut gerechnet werde. „Wir haben die Situation auch mit den Aktionären besprochen, wichtiger ist, dass wir mit den Krimmler Wasserfällen, den Wasserwelten und auch mit der Großglockner Hochalpenstraße wieder aufsperren können“, sagt Geschäftsführer Johannes Hörl. In einem gewöhnlichen Jahr zählt die Panoramastraße zwischen Fusch und Heiligenblut (Kärnten) mit einer Million Besuchern jährlich zu den beliebtesten Ausflugszielen in Österreich.

In der Krise: Schwerpunkt auf Gäste aus nahen Märkten

Bei den Gästen sei man jetzt mehr auf jene aus nahen Märkten fokussiert, sagt Hörl und spricht von einem Nachholeffekt. Auch die Inländer ziehe es verstärkt hinaus in die Natur. Auch wenn Araber bekannt dafür seien, Attraktionen mit Wasser zu besuchen, wie die Krimmler Wasserfälle, die auch zur GROHAG-Gruppe gehören, will man auf Touristen von weither angesichts der Pandemie derzeit nicht zählen.

Heurige Schneeräumung der Großglockner Hochalpenstraße

Fotostrecke mit 14 Bildern

Seit Montagmittag ist die Großglockner-Hochalpenstraße wieder für Autos und Motorräder frei. Die Schneeräumer aus Salzburg und Kärnten trafen bei Schneetreiben in 2.500 Meter Seehöhe beim Hochtor für den Durchstich zusammen. Noch immer liegen bis zu sieben Meter Schnee im Hochgebirge.
ORF
Schnee noch nicht geräumt: Glocknerstraße Großglockner Hochalpenstraße Fuscher Törl Hohe Tauern 

Seit Montagmittag ist die Großglockner-Hochalpenstraße wieder für Autos und Motorräder frei. Die Schneeräumer aus Salzburg und Kärnten trafen bei Schneetreiben in 2.500 Meter Seehöhe beim Hochtor für den Durchstich zusammen. Noch immer liegen bis zu sieben Meter Schnee im Hochgebirge.
Flugbild: Gerald Lehner
Noch immer fast Hochwinter mit tief verschneiter Glocknerstraße auf Salzburger Seite beim Fuscher Törl
Seit Montagmittag ist die Großglockner-Hochalpenstraße wieder für Autos und Motorräder frei. Die Schneeräumer aus Salzburg und Kärnten trafen bei Schneetreiben in 2.500 Meter Seehöhe beim Hochtor für den Durchstich zusammen. Noch immer liegen bis zu sieben Meter Schnee im Hochgebirge.
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Schnee noch nicht geräumt: Glocknerstraße Großglockner Hochalpenstraße Fuscher Törl Hohe Tauern 

Seit Montagmittag ist die Großglockner-Hochalpenstraße wieder für Autos und Motorräder frei. Die Schneeräumer aus Salzburg und Kärnten trafen bei Schneetreiben in 2.500 Meter Seehöhe beim Hochtor für den Durchstich zusammen. Noch immer liegen bis zu sieben Meter Schnee im Hochgebirge.
Flugbild: Gerald Lehner
Noch immer fast Hochwinter mit tief verschneiter Glocknerstraße auf Salzburger Seite beim Fuscher Törl (rechts oben)
Seit Montagmittag ist die Großglockner-Hochalpenstraße wieder für Autos und Motorräder frei. Die Schneeräumer aus Salzburg und Kärnten trafen bei Schneetreiben in 2.500 Meter Seehöhe beim Hochtor für den Durchstich zusammen. Noch immer liegen bis zu sieben Meter Schnee im Hochgebirge.
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Großglockner Glockner Adlersruhe  Schneewinkelscharte Hohe Tauern Nationalpark Eisleitl Klima Klimawandel Klimarettung Abschmelzung Gletscher Gletscherschmelze
Flugbild: Gerald Lehner
Großglockner im vergangenen März 2021 – mit Adlersruhe, Eisleitl, Glocknerwand und Schneewinkelscharte (rechts oben)
Seit Montagmittag ist die Großglockner-Hochalpenstraße wieder für Autos und Motorräder frei. Die Schneeräumer aus Salzburg und Kärnten trafen bei Schneetreiben in 2.500 Meter Seehöhe beim Hochtor für den Durchstich zusammen. Noch immer liegen bis zu sieben Meter Schnee im Hochgebirge.
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Großglockner Glockner Adlersruhe  Johannisberg Hohe Tauern Nationalpark Klima Klimawandel Klimarettung Abschmelzung Gletscher Gletscherschmelze
Flugbild: Gerald Lehner
Großglockner im vergangenen März 2021 – mit Stüdlgrat, Adlersruhe, Eisleitl, Hofmannkees, Johannisberg
Noch sehr viel Neuschnee im Hochgebirge rund um den Glockner. Wennst auf gutem PC-Bildschirm reinzoomst, siehst du zwischen Erzherzog Johann Hütte / Adlersruhe (ganz links auf der Schulter) und dem Eisleitl zum Gipfelgrat einige Skitourengeher. Gletscher Gletscherschmelze Klima Klimawandel
Flugbild: Gerald Lehner
Österreichs höchstgelegene Schutzhütte (links), die Erzherzog-Johann-Hütte auf der Adlersruhe unter dem Gipfelaufbau des Großglockner
Großglockner Glockner Adlersruhe Hohe Tauern Nationalpark – hinten Großvenediger Klima Klimawandel Klimarettung Abschmelzung Gletscher Gletscherschmelze
Flugbild: Gerald Lehner
Adlersruhe auf dem Großglockner im vergangenen März 2021 – mit Großvenediger im Hintergrund, dem höchsten Berg Salzburgs
Großglockner Kleinklockner Glocknerwand Glockner Pallavicini-Rinne Klima Klimawandel Gletscher
Flugbild: Gerald Lehner
Großglockner mit Pallavicini-Rinne und Glocknerwand
Großglockner Glockner Hochalpenstraße Hocharn
Flugbild: Gerald Lehner
Großes Wiesbachhorn Großglockner Glockner Hochalpenstraße Hocharn
Flugbild: Gerald Lehner
Glockner ganz hinten links, im Vordergrund das Große und Kleine Wiesbachhorn zwischen den Tälern von Fusch und Kaprun
Seit Montagmittag ist die Großglockner-Hochalpenstraße wieder für Autos und Motorräder frei. Die Schneeräumer aus Salzburg und Kärnten trafen bei Schneetreiben in 2.500 Meter Seehöhe beim Hochtor für den Durchstich zusammen. Noch immer liegen bis zu sieben Meter Schnee im Hochgebirge.
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