Sport

Snowboarderin Riegler hat noch immer nicht genug

Die Salzburger Spitzensportlerin Claudia Riegler setzt mit 47 Lebensjahren ihre lange Karriere auch im kommenden Winter 2021/22 fort. „Ich spüre immer noch das Feuer in mir“, erklärt die Snowboarderin, die bei Olympia in Peking auch noch mitfahren will.

Die Ex-Weltmeisterin hatte in der abgelaufenen Saison im Weltcup zwei vierte Einzel-Plätze. Auch bei der WM in Rogla war sie im Riesentorlauf Vierte. Außerdem gewann Riegler mit dem Salzburger Kollegen Andreas Prommegger in Bad Gastein (Pongau) den Weltcup-Teambewerb. In der Parallel-Gesamtwertung war Riegler als bester Österreicherin Achte.

Riegler will nach Peking

Weil sie nach wie vor mit der deutlich jüngeren Konkurrenz mithalten könne, mache sie weiter, so die Salzburgerin. „Zum Sprung auf das Stockerl haben mir ein paar Mal nur einige Hundertstel gefehlt. Dazu motiviert mich, dass ich mit Fahrerinnen wie der Russin Sofia Nadyrschina oder der Japanerin Tsubaki Miki, die 30 Jahre jünger sind als ich, immer noch auf Augenhöhe bin“, betont Riegler. Sie fährt seit 1994 im Weltcup und peilt kommendes Jahr in Peking ihre fünfte Olympia-Teilnahme an.